Mittwoch, 26. Februar 2014

Stromberg - Der Film

lustig - unterhaltsam - anspruchslos

Kinostart: 20.Februar 2014

Produktionsland: Deutschland

Spieldauer: 123 (Min.)

Genre: Komödie

Regie: Arne Feldhusen

Besetzung: Christoph Maria Herbst, Bjarne Mädel, Oliver Wnuk, Milena Dreißig, Diana Staehly, Max Mauff u.a.

FSK: 12 Jahre

Inhalt:
50 Jahre Capitol, das muss gefeiert werden. Doch Stromberg (Christoph Maria Herbst) hat so gar keinen Bock auf diese Festivitäten. Bis zu dem Zeitpunkt, wo er erfährt, dass Capitol-Niederlassung in der er arbeitet sehr bald dicht gemacht werden soll. Wo kann man sich also besser mit dem Personalchef der Zentrale bekannt machen, als auf einer super Jubiläumsfeier. Allerdings ist er nicht der einzige, der diesen Plan verfolgt, wodurch 'Ernie' (Bjarne Mädel) wohl Strombergs größter Konkurrent ist.
Doch wie kann es anders sein, bereits die Busfahrt nach Brunsbüttel ist eine mehr- oder minderschwere Katastrophe.

Persönliches Fazit:
Ich habe nicht geglaubt, dass der Film es schafft durchweg lustig zu sein. Aber ich wurde eines besseren belehrt. Von der ersten Minute an, können alle Charaktere mit ihrem altbewährten Charme punkten. Sodass der Film total Spaß macht. Allerdings ist natürlich die Frage berechtigt, was den Film von der Serie unterscheidet. Denn außer den zwei Stunden Spieldauer und mehreren Ortswechseln, ist da in meinen Augen nicht viel Unterschied. Aber ich weiß auch gar nicht ob das schlimm ist. Für Stromberg-Fans ist der Film definitiv ein Muss, der Rest muss sich überlegen ob ihm zwei Stunden nicht zu lang sind. Also für mich sind die zwei Stunden super schnell vergangen, da es meiner Meinung nach keine bzw. kaum Durststrecken gab.




Bewertung:
Meine Bewertung geht von 1 (furchtbar grauenhafte Scheiße) bis 10 (absolut großartiges Filmspektakel)
Story:                   5 (joar...aber darum gehts ja gar nicht)
Besetzung:           8 (starkes Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Herbst und Mädel)
Kulisse & Kostüme:   7 (mich fasziniert wie konsequent die Tristheit mit läuft)
Unterhaltung:        9 (ich habe sehr viel gelacht, einfach gut!)

Gesamt:         7,2
Durchaus ein Ergebnis, dass sich sehen lassen kann. Und wie gesagt, für alle Stromberg-Fans ein absolutes Muss...aber das wisst ihr ja auch selbst. 
Dieses Mal also keine Sneak Review. Wir haben Stromberg Montag geguckt und wollten dann Mittwoch nicht nochmal ins Kino. Man kann es ja auch schließlich übertreiben =P 

Bis bald, Eure Carmen

Sonntag, 23. Februar 2014

Iron Man 3

Erscheinungsjahr: 2013

Spieldauer: 131 (Min.)

Produktionsland: USA

Genre: Action, Sci-Fi

Regie: Shane Black

Besetzung: Robert Downey Jr., Gwyneth Paltrow, Don Cheadle, Ben Kingsley, Guy Pearce u.a.

FSK: 12 Jahre

Verleiher: Concorde Filmverleih

Inhalt:
Tony Stark (Robert Downey Jr.) hat noch sehr zu knabbern, an den vergangenen Erlebnissen mit den Avengers. Das führt dazu, dass er kaum schläft und mittlerweile über 40 Iron Man-Anzüge gebaut hat und sie immer weiter perfektioniert. Seiner Freundin, Pepper Ports (Gwyneth Paltrow) gefällt das allerdings gar nicht, sie will, dass ihre Beziehung endlich etwas Ruhe bekommt. Stattdessen sagt Tony einem Terroristen, der sich der Mandarin (Ben Kingsley) nennt, den Kampf an und bringt Pepper und auch sich damit in äußerst große Gefahr.

Persönliches Fazit:
Aaahhhh ich liiiiiebe Iron Man! Ich finde auch die ersten beiden Teile sehr gut, aber Teil 3 ist meiner Meinung nach absolut herausragend. Toll wie sie seine Erfahrungen aus dem Avengers-Film mit einfließen lassen. Denn im Gegensatz zu beispielsweise Thor oder Captain America, hat Tony Stark auf den ersten Blick keine Superkräfte, die ihn schützen können. Doch der Film schafft es sehr gut, die Entwicklung des Tony Stark zu Iron Man rüberzubringen. Denn ein Held kann man auch sein, ohne über außergewöhnliche körperliche Stärke zu verfügen. Auch den Erzählstrang mit Iron Patriot (Don Cheadle) finde ich total gut. Ich finde es spannend zu sehen, wie die Regierung Iron Man und sein Ansehen für sich nutzt. Und auch der restliche Cast, in diesem Fall ganz besonders Gwyneth Paltrow sind in diesem Film absolut großartig!
Was mich allerdings an diesem Film absolut überzeugt, ist das grande finale!!! Ich habe auch beim 10. Mal anschauen noch Gänsehaut! Richtig gut inszeniert und besonders durch gute Dialoge bzw. Sprüche total unterhaltsam und spektakulär! Ich finde das Gesamtpaket einfach total gelungen. Schade, dass es keinen weiteren Solo-Film mit Robert Downey Jr. geben wird. Die zwei nächsten Avengers-Teile kann ich daher kaum erwarten. 

Ich denke es kommt rüber, dass ich Iron Man ein bisschen gut finde, oder?! =P




Bis bald, ihr Lieben! Eure Carmen

Donnerstag, 20. Februar 2014

Jack Ryan: Shadow Recruit

Sneak Preview vom 19. Februar 2014

agentisch - vorhersehbar - lahm

Kinostart: 27.Februar 2014

Produktionsland: USA

Spieldauer: 106 (Min.)

Genre: Action, Spionage

Regie: Kenneth Branagh

Besetzung: Chris Pine, Kevin Costner, Keira Knightley, Kenneth Branagh, Colm Feore, Nonso Anozie, Karen David u.a.

FSK: 12 Jahre

Inhalt:
Jack Ryan (Chris Pine) beschließt nach dem Attentat vom 11.September sich der Armee anzuschließen. Nachdem er dort nur knapp einen Hubschrauberabsturz überlebte, versucht er sich wieder ein normales Leben aufzubauen. Er ist sehr zufrieden mit seinem Bürojob an der Wallstreet. Doch schnell wird er auf merkwürdige Aktivitäten der Russen aufmerksam. Ab diesem Moment ist alles anders. Plötzlich findet er sich zwischen den zwei Supermächten USA und Russland wieder und tut alles um sein Land zu schützen.

Persönliches Fazit:
Der Film Jack Ryan, hatte bei mir von Anfang nicht wirklich eine Chance. Ich fand den Trailer schon ätzend. Alles was in diesem Film passiert, hat man schonmal in irgendeinem x-beliebigen Agentenstreifen gesehen. Es gibt nichts neues in diesen anderthalb Stunden. So eben auch der Konflikt zwischen Russland und den USA...ui, wie spannend. Hat man ja noch nie gesehen. Da der Film auf einer Novelle von Tom Clancy basiert, war das wohl auch nicht anders zu erwarten. Aber nicht nur die Story war lahm, auch die Schauspielerischen Leistungen haben mich absolut nicht vom Hocker gehauen. Weder Chris Pine, den ich z.B. in Star Trek nicht schlecht fand, noch Keira Knightley hat da was tolles abgeliefert. Ganz zu schweigen von den Dialogen?! Ich weiß nicht ob es an der deutschen Synchro liegt, oder ob es wirklich mehr ironisch gemeint war als es rübergekommen ist. Die Dialoge waren ähnlich schlecht wie in 'Escape Plan'. Nee das war nix. Und wenn ich hören, dass Fortsetzungen bereits in Planung sind, muss ich ziemlich automatisch gähnen...



Bewertung:
Meine Bewertung geht von 1 (furchtbar grauenhafte Scheiße) bis 10 (absolut großartiges Filmspektakel)
Story:                   3 (hmmm, na ja.....)
Besetzung:           4 (da hätte was draus werden können...)
Kulisse & Kostüme:   6 (alles sehr futuristisch und stylisch)
Unterhaltung:        3 (man konnte zumindest manchmal über die schlechten Dialoge lachen)

Gesamt:         4,0

Der Film ist definitiv unterdurchschnittlich gut. Wie gesagt, es gibt nichts was es nicht schonmal gegeben hätte. Also absolut nichts besonderes.

Bis bald, wünsch ich euch nur das Beste
Eure Carmen

Samstag, 15. Februar 2014

Killing Time - Zeit zu sterben

Sneak Preview vom 12.Februar 2014

laaaaaang - nervtötend - anstrengend

Kinostart: 20.Februar 2014

Produktionsland: Rumänien

Spieldauer: 99 (Min.)

Genre: Krimi

Regie: Florin Piersic Jr.

Besetzung: Florin Piersic Jr., Christian Gutau, Olimpia Melinte, Florin Zamfirescu.

FSK: 16 Jahre

Inhalt:
Die zwei Auftragskiller (Florin Piersic Jr. & Christian Gutau) sitzen in der Wohnung ihres nächsten Opfers und warten auf ihn.

Persönliches Fazit:
Ja, dieser eine einzige Satz über den Inhalt ist mein vollkommener Ernst. Mehr passiert tatsächlich nicht und damit sind wir auch schon an dem einzig guten Punkt den der Film zu bieten hat - der Titel passt. 'Killing Time', was unteranderem soviel heißt wie Zeit totschlagen, ist absolut passend. Mehr geschieht auf dieser Leinwand nicht und mehr passiert auch mit einem selbst nicht, wenn man sich diesen Streifen ansieht. Na gut, das stimmt nicht so ganz. Ich wurde nämlich im Laufe des Filmes auch noch wahnsinnig wütend auf diesen schmierigen Typen, gespielt von Christian Gutau. Er hört einfach nicht auf gequirlten Mist von sich zu geben!
Ich bin ehrlich gesagt absolut überfragt, was uns dieser Film sagen will?! Vielleicht, dass Warten keinen Spaß macht?! Oh, vielen Dank dafür. Ich habe sogar versucht im Kino zu schlafen, was aber nicht ging, weil ich ja so wütend war! Also bitte schohnt euer Portemonnaie und macht einen weiten Bogen um diesen Film.




Bewertung:
Meine Bewertung geht von 1 (furchtbar grauenhafte Scheiße) bis 10 (absolut großartiges Filmspektakel)
Story:                   1 (es passiert ja nichts...gar nichts!)
Besetzung:           2 (ich war so furchtbar genervt, dass ich dem nichts gutes abgewinnen kann)
Kulisse & Kostüme:   2 (eine absolut unspektakuläre, halbleere Wohnung...ui,toll)
Unterhaltung:       -5 (Ja! Mein Ernst!)

Gesamt:         0 

Haha, eine Bewertung von 0 hatte hier auch noch kein Film xD. Aber dieser Film kann einfach mal überhaupt mega hyper super duper gar nichts! Und der Spruch auf dem Filmplakat, ist eine total dreiste Lüge...(der Film ist so scheiße, dass ich schon fast drüber lachen kann)

Damit sind ich und die kürzeste Review überhaupt raus. Bis bald, ihr Lieben!
Eure Carmen

Dienstag, 11. Februar 2014

Die Lieblinge: Schauspielerinnen

Hallo Leute,

nachdem ich vor kurzem über meine Lieblingsschauspieler geschrieben habe, dachte ich kann ich auf die Damen nicht so lange warten lassen...Wobei ich sie, aus irgendeinem Grund, viel schwerer fand als die Männer und wesentlich länger gebraucht habe um überhaupt auf fünf zu kommen. Aber es hat ja doch noch geklappt...
Und wie immer hat die Reihenfolge keinerlei Wertigkeit.

  • Jennifer Lawrence
 Jennifer Lawernce ist in der Riege meiner liebsten Schauspielerinnen die neuste. Denn wie so oft, habe ich wieder mal länger gebraucht als der Rest der Welt, bis ich mir gute Sachen anschaue...So war's auch mit "Tribute von
Panem". Ich dachte immer das sei so ein Teenykack wie beispielsweise die Biss-Reihe, aber nein, der Film hat wesentlich mehr zu bieten! Und Jennifer Lawrence ist da absolut top besetzt. Aber auch "Silver Linings" war ein toller Film mit einer großartigen Performance von ihr. Ist es nicht unfassbar, dass sie mit ihren grade mal 22 Jahren schon einen Oscar in der Tasche hat?! Also ich glaube, dass wir von ihr noch sehr viel erwarten können. Besonders toll finde ich, dass sie es geschafft hat sich schnell auch neben den Hunger Games einen Namen zu machen, sodass man sie nicht nur dieser einen Filmreihe zuordnet. Das schaffen viele andere Schauspieler nicht.

  • Helena Bonham Carter
Ich liebe "Harry Potter" und obwohl ich natürlich immer wollte, dass das Gute siegt und Harry überlebt, habe ich Helena Bonham Carter als Bellatrix Lestrange total gefeiert! Diese Frau ist so, so gut als die Böse, Laute und total Irre. Auch in "Sweeney Todd" ist sie einfach mega gut.  Ja, man könnte ebenso wie bei Johnny Depp sagen, dass diese Art Rolle langsam monoton wirkt, doch ich finde sie immer wieder absolut großartig. Und in "The king's speech" ist sie auch eine tolle liebevolle und überhaupt nicht böse Ehefrau (Das kann sie also auch).Genauso we in "Charlie und die Schokoladenfabrik", wo sie die liebe und nette Mutter des Jungen spielt. Und nicht zu vergessen ist ihre Rolle in "Fight Club", wo sie bereits toll die Verruchte und leichte Irre spielt.

  • Emma Watson
Ebenso wie Jennifer Lawrence, hat Emma Watson den Sprung geschafft und wird heute nicht mehr nur noch mit Das ist das Ende gesehen hat, der weiß wovon ich rede.
ihrem ersten großen Projekt verbunden. Man sieht in ihr kaum noch die kleine Hermine Granger. Was natürlich zum einen daran liegt, dass sie einfach erwachsen geworden ist, aber auch an ihrem relativ glücklichen Händchen für gute Drehbücher. Zwar hat sie noch nicht so viele andere Projekte gemacht, aber ich bin auch bei ihr ziemlich sicher, dass da noch viel tolles Potential auf uns wartet. Und wer 'Das ist das Ende' schon gesehen hat, weiß vielleicht was ich meine.

  • Julia Roberts
Diese Schauspielerin begleitet mich schon ungefähr so lange wie Robin Williams. Sie ist eine der ersten an die ich mich erinnern kann. Und mein Gott, hat diese Frau ein grandioses Lächeln?! Ich finde Julia Roberts hat eine wahnsinnig tolle Ausstrahlung und diese Kämpfernatur, die sie bspw. in "Erin Brockovitch" an den Tag legt kaufe ich absolut ab (Nicht umsonst gab's dafür einen Oscar)!  Aber genauso nehme ich ihr die verunsicherte und nach dem Sinn des Lebens Suchende, wie in "Eat Pray Love" ab. Sie schafft es total gut mich mit ihren Emotionen anzustecken. Und Filme wie "Pretty Women" oder "Nothing Hill" sind einfach Kult und es gibt wohl kaum Menschen, die diese Filme nicht schon einmal gesehen haben...

  • Helen Mirren
 Helen Mirren ist die älteste in meiner Liste, steht ihren Vorgängerinnen allerdings in nichts nach. Ich kenne Helen
Mirren vor allen dingen aus den R.E.D.-Reihe, in der sie mich total überzeugt hat! Es macht wahnsinnig viel Spaß sie als professionelle Killerin zu sehen, die zu gleich eine mütterliche Seite hat, mit der sie ihre Kollegen immer im Blick hat und ihnen den Rücken stärkt bzw. freihält. Sie wirkt so elegant und beinahe unantastbar, weshalb ich es sehr gut verstehen kann, dass sie die Queen im gleichnamigen Film gespielt hat. Ich finde das ist genau die richtige Rolle für sie...in Abwechslung mit der Profikiller-Rolle. Aber auch in Filmen wie "Tintenherz" und "Das Vermächtnis des geheimen Buches" ist sie absolut souverän und toll anzusehen.


So, das sind meine fünf Ladies, die für mich beinahe eine Garantie für einen tolle Film geben!

Und ebenso wie letzte Woche, würde ich mich sehr freuen, wenn ihr mir eure 5 vorstellt. Mal schauen, wen ich dieses Mal alles vergessen habe... =)

Schaut euch auch meine 'Die Lieblinge: Schauspieler' an.

Eure Carmen

Sonntag, 9. Februar 2014

Alice im Wunderland

Erscheinungsjahr: 2010

Spieldauer: 108 (Min.)

Produktionsland: USA

Genre: Fantasy, Abenteuer

Regie: Tim Burton

Besetzung: Johnny Depp, Mia Wasikowska, Matt Lucas, Helena Bonham Carter, Anne Hathaway, Crispin Clover, Frances de la Tour, Geraldine James u.a.

Verleiher: Walt Disney Germany

FSK: 12 Jahre

Inhalt:
Die verträumte und fantasievolle Alice (Mia Wasikowska) kehrt nach vielen Jahren zurück ins Wunderland. Allerdings erinnert sie sich nicht daran, bereits einmal dort gewesen zu sein. Doch sie kennt die Welt, sie hat sie in ihren Träumen besucht. Zuerst ist sie von der Außergewöhnlichkeit dieser wundersamen Welt und ihrer Wesen erschrocken, doch auch neugierig sie zu entdecken. Doch sie ahnt nicht, was in dieser Welt vor sich geht und was in diesem wirren Spiel möglicherweise ihre Rolle sein soll.

Persönliches Fazit:
Ich mag diesen Film einfach total gerne. Anders als die gezeichnete Version von Disney, die finde ich eher verstörend...Ich sag nur "Babymuscheln". Allein die Aufmachung in der dieser Film daher kommt verzaubert mich vom ersten Moment an. Die Farben sind große klasse, wenn ich beispielsweise an die tollen Augen vom Grinsekater denke oder die feuerroten Haare der Herzkönigin. Und diese tollen Farben werden genutzt um eine faszinierende Welt zu schaffen. Es gibt eigentlich während dem ganzen Film überall was zu sehen. Und wenn man denkt verrückter könnte es nicht mehr werden, kommt wieder ein neuer Charakter mit dem man nicht gerechnet hätte.  Damit meine ich besonders die Inszenierung der Charakter. Helena Bonham Carter, Johnny Depp und all die anderen tollen Schauspieler machen hier, meiner Meinung nach, einen großartigen Job, sodass dieser Film zu einem verzaubernden Gesamtpaket. Ich feier daher ganz besonders die Teeparty, ständig passiert etwas mit man nicht rechnet. Ich finde diesen Film absolut bezaubernd und kann ihn immer und immer und immer weder gucken...und ich lache immer wieder, wenn der Märzhase sich Tee einschüttet..




Vielen Dank für's Vorbeischauen und hoffentlich bis bald =)
Eure Carmen

Mittwoch, 5. Februar 2014

Fack Ju Göhte

Hi ihr Lieben,
ich habe gestern zwei Weisheitszähne gezogen bekommen und habe mich deswegen dazu entschieden nicht zur Sneak zu gehen...
Aber ich war am Montag mit meinem Freund im Kino und wir haben uns Fack JU Göhte angesehen. Deswegen heute keine Sneak Review, dafür eben ein schon angelaufender Film, den wahrscheinlich die meisten von euch schon gesehen haben.

Kinostart: 07.November 2013

Produktionsland: Deutschland

Spieldauer: 118 (Min.)

Genre: Komödie

Regie: Bora Dagtekin

Besetzung: Elyas M'Barek, Karoline Herfurth, Katja Riemann, Jella Haase, Max von der Groeben, Jana Pallaske, Uschi Glas u.a.

FSK: 12 Jahre

Inhalt:
Seki Müller (Elyas M'Barek) wird nach einer 13monatigen Haft auf der JVA entlasssen. Doch jetzt will er sein Geld, was er erbeutet hat und wofür er überhautpt im Knast gewesen ist. Seine Freundin, die Prostituierte Charlie (Jana Pallaske) hat sich in seiner Abwesenheit darum gekümmert, dass das Geld an einen sicheren Ort kommt. Blöd nur, dass da wo sie es vor 13 Monaten vergraben hat nun die Turnhalle der Gesamtschule steht. Seki bewirbt sich auf den Job des verstorbenen Hausmeisters, bekommt jedoch eine Stelle als Aushilfslehrer. Doch was es heißt Lehrer zu sein, ist Seki nicht wirklich klar, schließlich hat er selbst noch nicht einmal einen Schulabschluss. Und dann übernimmt er, um nicht aufzufliegen, auch noch die schlimmste Klasse der Schule.

Persönliches Fazit:
Warum habe ich solange gewartet, bis ich mir diesen Film angeguckt habe?! Der Film ist super lustig, zwar in seiner Handlung vorhersehbar, aber darauf kommt es hier irgendwie nicht an. Es freut mich einfach, dass soetwas aus deutscher Hand kommt. Sicherlich findet man ähnliche Filme in den USA, aber das Nachmachen muss ja auch erstmal klappen. Und hier hat es geklappt. Manchmal erinnerte mich der Film an die RTL-Serie "Der Lehrer" (übrigens auch sehr zu empfehlen, 2. Staffel läuft bzw. lief grade auf RTL), dort geht es eben auch um einen etwas speziellen Lehrer an einer Gesamtschule, der eben seine eigene Art hat mit den Schülern umzugehen.
Noch dazu arbeite ich mit ähnlichen Kindern und Jugendlichen und musste soooo oft denken "Ja, und genau das hätten die jetzt wirklich getan". Natürlich ist der Film überspitzt und fixiert sich auf bestimmte Stereotype, aber es ist auch Realität. Es gibt diese Jugendlichen. Natürlich sind nicht alle so, aber es gibt sie.
Und ich finde nicht nur Elyas M'Barek hat einen tollen Job gemacht, auch Katja Riemann und Karoline Herfurth waren wirklich toll. Man kann einfach sagen was man will, das ist ein absolut toller deutscher Film und deswegen wundert es mich nicht, dass er jetzt sogar ins Ausland verkauft wird!



Bewertung:
Meine Bewertung geht von 1 (furchtbar grauenhafte Scheiße) bis 10 (absolut großartiges Filmspektakel)
Story:                   7 (vorhersehbar, aber gut umgesetzt)
Besetzung:           8 (nichts zu meckern)
Kulisse & Kostüme:   6 (alles realistisch und man sieht, dass es kein Studiosetting ist)
Unterhaltung:       9 (richtig gut! Großartige Sprüche!)

Gesamt:         7,5 

Wie gesagt, eine tolle Komödie! Wer den noch nicht gesehen hat, sollte aber mal ganz flott Kinokarten reservieren oder die Heimkinoedition schonmal vorbestellen! 

Dann bis bald, eure Carmen

Sonntag, 2. Februar 2014

Die Lieblinge: Schauspieler

Hallo zusammen,

wer meinen Beitrag zu Jumanji gelesen hat, der hat wohl mitbekommen, dass ich ein großer Fan von Robin Williams bin und deswegen war es jetzt irgendwie unausweichlich sich mit meinen Lieblingsschauspielern zu beschäftigen. Also im Folgenden findet ihr meine TOP 5 Schauspieler, wobei die Reihenfolge wie immer ohne jegliche Bedeutung ist.

  • Robin Williams
Nachdem ich ihn in der Review zu Jumanji schon so gelobt habe, war ja eigentlich klar, dass er dabei sein würde. Williams ist für mich einfach einer der ersten Schauspieler, die mir im Gedächtnis geblieben sind. Ich feiere seine Vielfältigkeit und bin immer wieder von seinen Filmen begeistert. Guckt man sich zum Beispiel "Mrs. Doubtfire" oder "Hook" an, findet man einen Schauspieler vor, der trotz der ernsten Seiten seiner Rollen eine charmant neckische Art hat, die diese Filme unvergesslich machen. Und auf der anderen Seite spielt er Rollen wie beispielsweise einen einsamen, psychopathischen Fotoverkäufer in "One Our Photo". Und beides kaufe ich ihm vollkommen ab!

  • Johnny Depp
Im Vergleich zu Robin Williams finde ich zwar, dass Johnny Depp seine Vielfältigkeit verloren hat, doch trotzdem gucke ich sehr gerne Filme mit ihm. Ich liebe seine Gestik und Mimik. Besonders in "Fluch der Karibik" und "Charlie und die Schokoladenfabrik" kommt dies ganz besonders zum Ausdruck. Die irren und flippigen Rollen sind ihm einfach wie auf den Leib geschrieben. Doch würde ich mir diese TOP 5 in ein paar Monaten noch einmal anschauen, wäre er wohl der erste der möglicherweise ersetzt worden sein könnte. Denn wie bereits gesagt fehlt mir etwas die Vielfältigkeit. So kann ich nachvollziehen, dass man ihm "Lone Ranger" als "Fluch der
Karibik"-Abklatsch vorwirft. (Wobei ich glaube ich der einzige Mensch bin, der Lone Ranger gar nicht sooo schlecht fand) Aber jetzt lassen wir uns mal nicht runterziehen...er sieht schließlich immer noch einfach großartig aus! puuhhh...

  • Robert Downey Jr.
Bei Robert Downey Jr. fallen mir drei Filme ein - Sherlock Holmes, Stichtag und Iron Man. Und jeden dieser Filme liebe ich mehr als den anderen und das nicht zuletzt wegen den Rollen, die Robert Downey Jr. dort spielt. Ich liebe diese gewisse Aroganz und Überheblichkeit, die all diesen Rollen inne wohnt. Er hat in meinen Augen so eine überzeugende, unsympathische und zugleich fesselnde und anziehende Ausstrahlung. Einfach toll! What a Man?!
Bezogen auf die gerade genannten Filme, schafft er es immer sehr gut seine Charaktere so auszuschmücken, dass er auf der einen Seite die Probleme und weichen Seiten zeigen kann und gleichzeitig aber ein Arschloch bleibt. Man befindet sich eigentlich immer in einem Zwiespalt.

  • Tom Hanks
Was soll ich zu einem Mann sagen, der so großartige Streifen wie "Forrest Gump", "Der Soldat James Ryan" oder "Cast Away" Leben eingehauch hat?! Ganz zu schweigen von den anderen großen Rollen, die er in seiner bisherigen Karriere gespielt hat. Mal ganz ehrlich, wer weint bitte nicht, wenn Forrest seine über alles geliebte Jenny verliert?! Und die Zitate des Filmes sind seit ich denken kann berühmt und kultig. Diese Filme sind teilweise ca. 20 Jahre alt und noch heute überzeugt er immer wieder auf der Leinwand, beispielsweise in "Cloud Atlas". Und ja, ich mochte ihn auch sehr als Robert Langdon in Illuminati und Sakrileg. Und deswegen freue ich wahnsinnig auf den Film "Saving Mr. Banks"!

  • Benedict Cumberbatch
Mr. Cumberbatch ist in dieser Reihe meiner größten Schauspiellegenden wohl der neuste und frischste Kandidat, aber dadurch kein Stück schlechter.  Ich kann nur hoffen, dass jeder von euch, die bisher erschienenen Folgen der Serie "Sherlock" gesehen hat. Sollte dies nicht der Fall sein, dann aber mal ganz flott - ab auf die Couch und los geht's! Ich hätte nicht gedacht, dass ich nach Robert Downey Jr. nochmal einen Sherlock akzeptieren könnte...aber ich kann euch sagen, es geht! Natürlich ist das Setting des Filmes und das der Serie ziemlich unterschiedlich, aber es gibt immer noch einige Parallelen. Und trotzdem ist beides unabhängig von einander ganz große klasse. Ich muss vielleicht sogar zugestehen, dass Cumberbatch möglicherweise, vielleicht der bessere Sherlock sein könnte. (Da kann man nur hoffen, dass er nie die Rolle des Iron Man übernehmen soll) Und abgesehen von seiner Rolle als "Sherlock" gibt Cumberbatch einen richtig guten Bösewicht. Ich denke da werden wir in Zukunft noch viel Gutes zu sehen bekommen.

Natürlich gibt es noch weitaus mehr großartige Schauspieler, wie beispielsweise Jan Josef Liefers um ein deutsches Beispiel zu nennen, aber TOP 5 sind nun mal "leider" 5.

Wer sind eure Big Five?! Das würde mich sehr interessieren!

Schaut euch auch 'Die Lieblinge: Schauspielerinnen' an.

Bis bald, eure Carmen

Jumanji

 

Erscheinungsjahr: 1995

Spieldauer: 104 (Min.)

Produktionsland: USA

Genre: Fantasy, Abenteuer

Regie: Joe Johnson

Besetzung: Robin Williams, Kirsten Dunst, Bradley Pierce, Jonathan Hyde, Bonnie Hunt, Bebe Neuwirth, David Alan Grier u.a.

Inhalt:
Der 12jährige Alan Parrish spielt eines Abends mit einer Freundin ein mysteriöses Spiel, was ihm zum Verhängnis wird. Es passieren verschiedenste merkwürdige Dinge bis er plötzlich in eine andere Welt gezogen wird. Seine Familie verkraftet sein Verschwinden nicht und verlässt so das familiäre Anwesen. Eine neue Familie zieht dann in das Haus ein. Die Kinder Judy (Kirsten Dunst) und Peter (Bradley Pierce) finden jedoch auf dem Dachboden des alten Hauses, das Spiel, welches sie sofort in ihren Bann zieht. Sie beginnen es zu spielen und haben große Angst vor den Dingen die passieren, sind aber gleichzeitig neugierig. Durch einen ihrer Spielzüge, wird der nun erwachsene Alan Parrish wieder in seine alte Welt zurück geholt. Nach erster Verwirrung ist er froh wieder zuhause zu sein und will mit Jumanji nichts zu tun haben. Er hat wahnsinnige Angst vor diesem Spiel und davor, dass es ihm erneut alles nehmen könnte. Doch Judy und Peter können das Spiel nicht beenden, wenn er nicht weiterspielt. Und so gehen auch die ganzen Geschöpfe, die das Spiel hervor gebracht hat, nicht mehr weg. Um dem Spuk also ein Ende zu bereiten, muss das Spiel von Alan und seiner Freundin beendet werden. 

Persönliches Fazit:
Dieser Film ist einer der ersten Filme, an die ich mich erinnern kann, die ich in meiner Jugend gesehen habe (abgesehen von Disney-Filmen). Ich weiß noch dass ich wahnsinnig stolz war, dass ich den Film gucken durfte, denn ich war ja erst 10 oder 11 Jahre alt und der Film war ja erst ab 12 (!). Vielleicht fand ich ihn auch deswegen sooo toll. Vor kurzem lief der Film nochmal im Fernsehen und ich musste feststellen, wie schlecht diese ganzen Wesen animiert sind. Natürlich waren sie zu Erscheinung des Filmes absolut zeitgemäß und wurden mit der damalig besten Technik entworfen. Aber wenn man ihn heute sieht, kommt man nicht um diese Feststellung drum rum. Allerdings finde ich das nicht sonderlich dramatisch. Ich mag den Film immer noch sehr gerne. Die Idee finde ich gut und ist mir bisher noch in keiner ähnlichen Form über den Weg gelaufen. Oder doch? Nein, ich glaube nicht. Und es war mein erster "Kontakt" zu dem weltklasse Schauspieler Robin Williams. Noch heute feier ich eigentlich jeden Film mit ihm. Ich liebe seine überaus charmante Mimik und die Art die guten Dinge zu sehen. In Filmen wie Jakob - Der Lügner, Der Club der toten Dichter, Good Will Hunting, Good Morning Vietnam, Mrs. Doubtfire und und und ist Robin Williams immer wieder großartig! Ich würde gerne nochmal einen neuen Film mit ihm sehen, in einer Hauptrolle. Ich meine also nicht solche Filme wie Nachts im Museum oder The Big Wedding. 



Und das war's auch schon wieder für diese Woche und ich wünsche euch noch einen schönen und entspannten Sonntag! 

Herzlichste Grüße, eure Carmen