Mittwoch, 12. Juni 2013

The Sapphires - Die wahre Erfolgsgeschichte

Sneak Preview vom 12. Juni 2013 inkl. Trailer

Originaltitel: The Sapphires

Kinostart: 20.Juni 2013

Produktionsland: Australien

Spieldauer: 103 (Min.)

Genre: Komödie, Drama, Musical

Regie: Wayne Blair

Besetzung: Chris O'Dowd, Deborah Mailman, Jessica Mauboy, Shari Sebbens, Tory Kittles, Miranda Tapsell, Lynette Narkle u. a.

FSK: 6 Jahre

Inhalt:
Die Geschichte der Sapphires" spielt im Jahr 1968, eine Zeit in der Martin Luther King für die Rechte Schwarzer Menschen kämpft. Vier jungen Aborigines Gail (Deborah Mailman), Cynthia (Miranda Tapsell) und Julie (Jessica Mauboy) leben in einem Camp in Australien und kämpfen dort immer wieder mit der Rassendiskriminierung. Doch sie haben die Musik und die ist ihr Leben. Es beginnt alles mit einem Talentwettbewerb, wo Dave Lovelace auf die Ladies aufmerksam wird. Gemeinsam ziehen sie los um an einem vorsingen teilzunehmen, um nach Vietnam fliegen zu können, wo sie den amerikanischen Truppen vorsingen sollen. Um jedoch erfolgreich zu sein, suchen die Drei erst einmal ihre Cousine Kay (Shari Sebbens) auf, die nicht in dem Camp aufgewachsen ist und überzeugen sie von dem Plan. Das Vorsingen verläuft gut und so machen sie sich auf den Weg nach Vietnam. Dort gehen sie auf Tour, lernen sich selbst besser kennen, haben Angst, finden die Liebe und singen immer wieder für Soldaten in Krisengebieten um sie moralisch zu unterstützen. 

Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit und erzählt die Geschichte eben dieser vier Damen

Persönliches Fazit: 
Der Film beginnt damit zu erzählen, dass hellhäutige Kinder der Aborigines von den "weißen Männern" entführt wurden um wie die ihren aufzuwachsen um so möglichst schnell und "sauber" diese "Rasse" auszurotten. Dies wird allerdings nur kurz erklärt. Wahrscheinlich dient es nur der Story, weil man nicht wollte, dass die vier von Anfang an zusammen sind. Schade. Aber so läuft es sehr häufig in dem Film, es werden interessante Themen angesprochen, doch dann kommt einfach ein Übergang zur nächsten Szene und das Thema wird nicht mehr aufgegriffen. Ich finde das nimmt dem Film so einiges. ich habe mich die ganze Zeit gefragt was der Film denn will. Erst nach dem Kinobesuch ist mir nochmal klar geworden, dass es sich um eine Verfilmung über eine wahre Geschichte handelt und vermutlich würde die Großmutter in dem Film die Geschichte genauso wie wir sie jetzt gesehen haben auch ihren Enkeln und Urenkeln erzählen. Und ich glaube genau das ist es, nicht mehr und nicht weniger. Und ganz allgemein kann man dem Film auf jedenfall seinen Charme nicht absprechen. Neben der guten Musik gibt es immer wieder wundervolle Dialoge und hier und da auch einiges zu Grimeln. 




Bewertung:
Meine Bewertung geht von 1 (furchtbar grauenhafte Scheiße) bis 10 (absolut großartiges Filmspektakel)
Story:                    5 (nicht grandios, aber durchaus charmant)
Besetzung:            6 (mir haben einige Rollen sehr gut gefallen)
Kulisse & Kostüme:    6 (sehr vielseitig und schön umgesetzt)
Unterhaltung:        5 (hätte mir eine Konzentration auf ein Thema gewünscht)

Gesamt:        5,5

Wir haben hier wieder mal einen Film der mich nicht vom Hocker gehauen hat, aber auch seine starken Momente hatte und somit wohl keine verschwendete Lebenszeit ist. Aber wie so oft ist es auch hier, in meinen Augen, absolut kein Muss viel Geld für eine Kinokarte auszugeben. 

Das dazu und damit wünsche ich euch eine soulige Zeit bis wir zum nächsten Post =)

Tschüssing, eure Carmen

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