Originaltitel: Una pistola en cada mano
Kinostart: 11.Juli 2013
Produktionsland: Spanien
Spieldauer: 95 (Min.)
Genre: Komödie
Regie: Cesc Gay
Besetzung: Eduard Fernandez, Javier Camara, Clara Segula, Luis Tosar, Leonor Watling, Eduardo Noriega, Candela Pena, Alberto San Juan u.a.
FSK: 0 Jahre
Inhalt:
E. (Eduard Fernandez) und J. (Leonardo Sbaraglia) sind zwei alte
Freunde, die sich, wie es im Leben oft so ist, irgendwann aus den Augen
verloren haben. Als beide eines Tages aufgrund eines starken Regengusses
Schutz suchen, treffen sie sich durch puren Zufall in einem Fahrstuhl
wieder und beschließen, die verlorene Zeit nachzuholen. Schnell stellt
sich heraus, dass E, obwohl Pech in der Liebe, arbeitslos und zu allem
Überfluss auch noch bei seiner Mutter wohnend, der Glücklichere von
beiden ist. Inzwischen versucht ein Mann namens S. (Javier Camara) seine
Frau zurückzugewinnen, die ihn vor zwei Jahren auf seinen eigenen
Wunsch hin verlassen und den gemeinsamen Sohn mitgenommen hatte. L.
(Luis Tosar) geht gerade mit seinem Hund spazieren, als er auf den
depressiven G. (Ricardo Darin) trifft, der just in diesem Moment das
Haus des Geliebten seiner Frau observiert. Schon seit längerem steht er
unter dem Einfluss von Medikamenten. Währenddessen trifft P. (Eduardo
Noriega) in einem großen Büro auf eine Kollegin (Candela Pena), mit der
er bisher noch nie wirklich gesprochen hat, weil er den Mut dazu nicht
aufbrachte. Zu guter Letzt trifft Maria (Leonor Watling) A. (Alberto San
Juan), den Freund ihres Mannes, und spendiert ihm eine Fahrt. Zur
selben Zeit stößt Marias Mann (Jordi Molla) auf Sara, die Frau von A.
(Cayetano Guillen Cuervo). Die beiden beschließen zusammen auf eine
Party zu gehen.
Persönliches Fazit:
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Der Film ist so wahnsinnig langweilig, dass ich mich eigentlich gar nicht mehr mit diesem Film beschäftigen möchte. Der Film hat hier und da ein paar charmante Momente, die man allerdings suchen muss. Ihn als Komödie anzupreisen finde ich absolut übertrieben. Es ist sehr schade, denn aus dem Thema "Männlichkeit in der Krise" hätte man sicherlich noch viel mehr raus holen können. Aber der Film war leider absolut trocken und langatmig. Man kam lediglich von Dialog zu Dialog...mehr passiert nicht. Enttäuschend, denn ich fand das Filmplakat sehr ansprechend...
Bewertung:
Meine Bewertung geht von 1 (furchtbar grauenhafte Scheiße) bis 10 (absolut großartiges Filmspektakel)
Story: 2 (das war nix...)
Besetzung: 5 (teilweise gut, teilweise eben nicht)
Kulisse & Kostüme: 3 (langweilig)
Unterhaltung: 2 (nee, also Unterhaltung geht anders)
Gesamt: 3,0
Ich hätte mir diesen Film eher im Abendprogramm von Arte vorstellen können...aber nicht im Kino.
Bis zum nächsten Mal wünsche ich euch eine spektakuläre Zeit.
Tschüssing, eure Carmen
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