Donnerstag, 11. April 2013

Passion

Sneak Preview vom 10.April 2013 inkl. Trailer

Originaltitel: Passion

Kinostart: 02.Mai 2013

Produktionsland: Frankreich/Deutschland

Spieldauer: 105 (Min.)

Genre: Thriller



FSK: 16 Jahre

Inhalt:
In der Werbebranche wehnt ein rauer Wind und die Konkurrenz ist gigantisch, das wissen wir alle. Und darum geht es in diesem Film. Die elegante und erfolgreiche Christine (Rachel McAdams) leitet eine Werbeabteilung in Berlin. Die Firma ist aber auch noch in anderen Ländern vertreten und sie hofft darauf, dass ihr Chef sie wieder nach New York versetzt. Für Ziel schreckt sie auch nicht davor zurück die Idee ihrer Kollegein und Freundin Isabelle (Noomi Rapace) als ihre auszugeben. Christine genießt es andere Menschen in der Hand zu haben und sie nach ihren Launen hin zu manipulieren. Doch dies ist erst der Anfang für einen erbitterten Machtkampf zwischen den beiden Frauen, denn auch Isabelle findet irgendwann Gefallen an den Spielchen und übertrifft alle damit.


Persönliches Fazit:
Ich möchte direkt ohne viel Tam Tam auf den Punkt kommen! Nach einer dreiviertel Stunde waren wir vollkommen entsetzt, dass der Film nicht endlich zuende war. Dieser Film ist meiner Meinung nach absolut furchtbar und hat mich absolut entsetzt. Manche beschrieben ihn nach dem Kino mit den Worten "ungewollt komisch". Dem kann ich nur zustimmen, denn über so einen Film muss man lachen, da man sich sonst unmöglich an DIE Sneak-Regel halten könnte - "Man verlässt niemals eine Sneak."
Der Film war teilweise wie ein schlechter(!) deutscher Tatort und dann plötzlich war er ein französischer Kunstfilm...und ach ja dazwischen war er auch noch ein aufdringlicher und unangenehmer Softporno. Wo ich grade aufdringlich und unangenehm schreibe, fällt mir das Productplacement in diesem Film ein. Der Film beginnt mit einer Großaufnahme eines Macbooks und auch in jeder anderen erdenklichen Szene stehen Mac's, Panasonic Smartphones, Apolinaris Wasser, Audi und womöglich noch andere Produkte, die mir in diesem Filmsupermarkt vielleicht gar nicht aufgefallen sind, mehr im Vordergrund als die Schauspieler bzw. die Handlung. Da weiß man dann auch wo die 30 Millionen Dollar Budget herkommen, allerdings fragt man sich wo sie letztendlich geblieben sind. 





Bewertung:
Meine Bewertung geht von 1 (furchtbar grauenhafte Scheiße) bis 10 (absolut großartiges Filmspektakel)
Story:                3 (hätte man was draus machen können)
Besetzung:        5 (war eigentlich toll, aber bei so einem Drehbuch hilft das auch nicht)
Kulisse:             3  (laaaaangweilig)
Unterhaltungsfaktor:    2 (die Punkte gibts nur für den ungewollten Humor)

Gesamt:         3,2

Herr im Himmel, ich kann euch nicht sagen wie gerne ich mir das erspart hätte. Aber ich räume zum Schluss auch gerne ein, dass der Film vielleicht mehr Kunstfilm als alles andere war und ich ihn dann wohl nicht verstanden habe....Ich glaube allerdings nicht, dass das so ist. Ich denke, dass dies einfach ein verflucht schlechter Film war.
Vielen Dank fürs Lesen und Kommenteren. Ich wünsche euch eine angenehme Woche =)Tschüssing, Carmen

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