Mittwoch, 27. Februar 2013

Shoot Out - Keine Gnade


Sneak Preview 27.Februar 2013  inkl. Trailer

Quelle: filmstarts.de
Titel: Shootout - Keine Gnade (Originaltitel: Bullet to the Head)

Kinostart: 07.März 2013

Produktionsland: USA

Spieldauer: 91 (Min.)

Genre: Action

Regie: Walter Hill



Inhalt: 
Jimmy Bobo (Stallone) seines Zeichens Auftragskiller erledigt zu Beginn des Films zusammen mit seinem Partner einen dieser Jobs. Doch anstatt dafür bezahlt zu werden, wird ihnen wiederrum ein Auftragsmörder auf den Hals gehetzt, der Bobos Kollegen auch tatsächlich umbringt. "Jimbo" schwört Rache und macht sich auf die Suche nach dem Mörder seines Partners und dessen Auftraggeber. Ein Detektive wird auf die Sache aufmerksam und beginnt mit seinen Ermittlungen, wobei er aber schnell in Gefahr kommt. Bobo rettet ihm das Leben und so kommt es, dass sie ihre Suche ab da gemeinsam fortsetzen. Schnell kommen sie auf die Fährte des Auftraggebers und so nimmt alles den gewohnten Lauf.

Persönliches Fazit: 
Sylvester Stallone?!...Ernsthaft? Dieser Mann hat ungefähr soviel Austrahlung und vorallem Mimik wie Ottfried Fischer. Heute würde man ihn deswegen wohl eher mit Kirsten Stewart vergleichen. Mir war überhaupt nicht klar, dass der noch Filme macht?! Aber zum Glück konnte Stallone mit einigen wirklich guten Sprüchen punkten, das hat wirklich einiges wettgemacht.Sprüche wie "Sind wir jetzt etwa Wikinger?!", als sein Gegner ihn zu einem Axtkampf aufforderte kamen einfach verdammt gut. Vielen Dank dafür! 
Aber leider rettet das nicht alles...es gab so viele Stellen an denen ich dachte "och, ernsthaft...?". Es kommt beispielsweise zu einer Prügelei in einer Kneipentoilette, wobei Stallone seinem Kontrhenten einen Putzwagen entgegen schubst(!) dieser fliegt dabei hoch durch die Luft und zerbombt ein Waschbecken. Es gab einige dieser Szenen, die absolut übertrieben und wirklich merkwürdig waren... Das ist schade, denn ich glaube der Film hätte auch ohne sowas funktionieren können...




Bewertung:
Meine Bewertung geht von 1 (furchtbar grauenhafte Scheiße) bis 10 (absolut großartiges Filmspektakel)

Story:                           4     (puh, ja ging halt so...hat nicht so wahnsinnig viel hergegeben)

Besetzung:                     5     (war okay, aber nicht mehr als mittelmäßig)

Kulisse:                          4     (auch nichts besonderes

Unterhaltungsfaktor:         5     (Die Sprüche waren zwischendurch wirklich gut)


Gesamt:                          4,5

Bitte geht für den Film nicht ins Kino, es reicht vollkommen aus zu warten, bis er irgendwann im Fernsehen läuft =) Rache altert zwar laut dem Filmplakat nicht...Sylvester Stallone aber nun mal schon!

Ich hoffe nächste Woche kommt nochmal was aus einem anderen Genre, war jetzt genug Action! 

Also ihr Lieben, macht's gut und ich wünsch euch eine ruhige Woche!  
Tschüssing, Carmen

Mittwoch, 20. Februar 2013

Hänsel und Gretel - Hexenjäger

Sneak Preview 20.Februar 2013 inkl. Trailer


Titel: Hänsel und Gretel -  Hexenjäger

Kinostart: 28. Februar 2013

Produktionsland: USA & Deutschland

Spieldauer: 83 (Min.)

Genre: Action/ Fantasy/Horror



FSK: 16 Jahre

Inhalt:
Man kann sagen der Film hält nichts von überflüssigem Vorgeplänkel, denn innerhalb der ersten fünf Minuten wurden Hänsel und Gretel im Wald ausgesetzt und haben die erste Hexe in den Ofen geschoben. Bis hierhin hält sich der Film noch an die Vogaben durch das Märchen...ich erinnere nochmal, ich rede hier von den ersten fünf Minuten. Weiter geht es dann nach einigen Jahren in der Stadt Augsburg. Die Hexenjäger werden vom ortsansässigen Bürgermeister bestellt um das Hexenproblem in den Griff zu bekommen. Als sie dort auftauchen will der Amtsrichter gerade eine vermeindliche Hexe verbrennen lassen. Hänsel und Gretel verhindern dies, da es sich laut ihnen bei der rothaarigen Frau nicht um eine Hexe handeln würde. Elf Kinder wurden in Augsburg von Hexen entführt und dies führt zu der Annahme, die Hexen bräuchten die Kinder für ein Ritual zum Hexensabbat. Die Hexenjäger ziehen also los und machen, das wozu sie bestimmt sind. Im Laufe der Geschichte töten Hänsel und Gretel nicht nur unzählige Hexen, sie erfahren auch viel über sich und ihre Vergangenheit, ganz Besonders über ihre Mutter. Und am Ende muss Hänsel mit allen Mitteln das Leben seiner Schwester retten.

Persönliches Fazit:
Ich hatte ehrlich gesagt befürchtet, dass dieser Film heute in der ersten 3D-Sneak laufen würde... Um aber direkt mal mit 3D anzufangen; Ich war positiv überrascht, die Effekte kamen größtenteils gut rüber und das obwohl ich sonst keine Fan von 3D bin...der Film hat mich dahingehend aber auch nicht so sehr überzeugt, dass sich meine Meinung geändert hätte. 
Meine Befürchtungen zu diesem Film haben sich allerdings so ziemlich bestätigt, blöde Sprüche und absolut überzogene Kampfszenen. Ja einige werden jetzt sagen, man braucht Action um die 3D Effekte richtig zu Geltung zu bringen...aber mal ehrlich, das kann doch nicht alles sein. Dann kann ich mich auch ins 4D-Kino im Phantasialand setzen. Und was die Sprüche angeht, leider absolute Phrasendrescherei und meiner Meinung nach nicht lustig... Das Einzige was mich in diesem Film wirklich "überrascht" hat, war die Tatsache, dass Hänsel die Zuckerkrankheit hat. Ich fand das irgendwie "nett", weil das eine der Stellen war wo auf die kleinen Details wert gelegt wurde. Und wie erwartet, fand ich die Kampfszenen wahnsinnig langweilig, da sie immer beinahe gleich abliefen. Hänsel und/oder Gretel betreten die Szene - sie bedrohen die Hexe mit ihren "eindrucksvollen" Waffen - Die Hexe entwaffnet sie und so sind sie doch gezwungen die Hexen aus eigener Kraft zu erledigen, was aber natürlich immer erst kurz vor knapp gelingt...na vielen Dank.




Bewertung:
Meine Bewertung geht von 1 (furchtbar grauenhafte Scheiße) bis 10 (absolut großartiges Filmspektakel)

Story:           3   (es war so vorhersehbar)

Besetzung:      5  (war okay, die meisten waren mir bis zu dem Zeitpunkt nicht bekannt)

Kulisse:           7  (fand ich ziemlich gut, hat gut gepasst)

Musik:          5  (zwischendurch sehr "episch", leider erst am Ende rockig, das hätte auch vorher gut gepasst)

Unterhaltungsfaktor:    3   (ich glaub dazu habe ich genug gesagt)


Gesamt:              4,6

Also, im Großen und Ganzen hat mich der Film absolut nicht überzeugt und ich kann leider nicht verstehen warum er sonst so gefeiert wird. 




Hi ihr Lieben, vielen Dank für's Vorbeischauen! Wenn ihr noch Tipps oder Verbesserungsvorschläge für mich habt, dann immer raus damit! 

Ich wünsche euch eine zielstrebige Woche! Bis bald...Tschüssing, Carmen

Samstag, 16. Februar 2013

DIY: Wollwörter

"Wollwörter" wie ich sie nenne (ich habe keine Ahnung, wie sie sonst heißen sollen) sind eine kleine Beschäfigung für Zwischendurch. 

Es geht wirklich schnell und man braucht nur sehr wenig Material.
Um genau zu sein:

  • Draht
  • Wolle
  • Seitenschneider
  • Spitzzange


Ihr schneidet euch einfach ein Stück Draht zurecht und formt daraus das Wort, das ihr euch ausgesucht habt. Wörter mit i oder Ähnlichem eignen sich natürlich nicht so gut. Oder habt ihr eine Idee wie das funktionieren könnte?! Ich freue mich immer über weitere Tipps und Tricks.

Man kann auch erst das Wort formen und dann erst den Draht abschneiden. Das fand ich zumindest bei meinem ersten Wort ziemlich praktiksch, weil es nicht so einfach ist die Länge einzuschätzen, die man braucht.

Was Größe und Farbe der Wolle angeht sind der Fantasie natürlich keine Grenzen gesetzt...

So, ihr habt nun also euer Wort gebogen und müsst es jetzt nur noch mit Wolle umwickeln.  An den Enden könnt ihr den Draht mit der Spitzzange etwas umbiegen, damit die Wolle nicht davon rutschen kann. 
Ihr solltet auch gucken, dass ihr Stellen wo sich der Draht kreuzt, wie die zwei Punkte bei dem "L", verstärkt. Hier also mit der Wolle ein paar Mal kreuz und quer drüber. Das macht das Wort noch stabiler. Wobei ich sagen muss, ich war schon überrascht wie stabil es alleine durch das einfache Umwickeln mit der Wolle wird. 

Ich finde diese kleinen Wörter sehr dekorativ. Das Wort, das ihr oben seht "steht" nun auf meinem Computerbildschirm und macht sich da ziemlich gut. Ich habe es einfach mit zwei Streifen Tesafilm dort befestigt, das ist zwar vielleicht nicht die Ideallösung, aber bis mir was besseres einfällt hält es so erstmal.

Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim nachmachen und einen wolligwarmen Tag! 

Tschüssing, Carmen

Freitag, 15. Februar 2013

Get the Gringo

Sneak Preview 13.Februar 2013 inkl. Trailer


Quelle: Wikipedia
Titel: Get the Gringo oder "How I spent my summer vacations"

Kinostart: 28.Februar 2013

Produktionsjahr: 2012

Spieldauer: 96 (Min.)

Genre: Action


Besetzung: Mel Gibson, Daniel Giménenz-Cacho, Peter Stormare, Bob Gunton, Kevin Hernandez u. a. 

Land: USA


Inhalt:
Der Film beginnt direkt mit einer Verfolgungsjagd, in der Driver (Mel Gibson) versucht die amerikanische Polizei an der mexikanischen Grenze abzuhängen. Er versucht die mexikanische Grenze zu überschreiten in dem er mit seinem Wagen durch den Grenzzaun fährt. Hierbei überschlägt sich das Auto allerdings und Driver und sein zu dem Zeitpunkt bereits toter (und für den Film auch absolut unwichtiger) Komplize werden bereits von zwei mexikanischen Beamten in Empfang genommen. Das Geld mit dem Driver unterwegs war und weswegen er geschnappt werden sollte, geht über in den Besitz der mexikanischen Polizisten. 
Daraufhin kommt er in ein Gefängnis der besonderen Art. Dieser Knast ist im Grunde ein kleines Dorf, in dem Familien sogar mit ihren Kindern leben. Natürlich sind Drogen, Gewalt und Hierarchien täglich an der Tagesordnung. Und so wird Javi das Oberhaupt dieser Hierarchie schnell aufmerksam auf den sogenannten "Gringo". Denn dieser sorgt für Ärger und hat sich mit einem ganz besonderen Jungen angefreundet. Dieser Junge hat für Javi eine ganz besondere Bedeutung, er ist nämlich auf die Leber des Kleinen angewiesen. Nach und nach wird für den Zuschauer einiges klarer, auch zum Beispiel woher das Geld überhaupt stammt, mit dem Driver zu Beginn des Filmes unterwegs ist. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit und um seine Millionen. 

Persönliches Fazit:
Ich finde der Film hat was. Beginnend mit den Monologen von Mel Gibson, bis hin zu dem Jungen, der ihn immer wieder nach einer Kippe fragt. Zu dem kommt die Faszination und Neugierde, die der Film auslöst, wenn man sich die Umstände in dem mexkanischen Gefängnis ansieht. 
Manches ist ein bisschen vorhersehbar, aber das ist in diesem Film meiner Meinung nach nicht schlimm, weil es trotzdem gut umgesetzt wurde.
Es ist ein ziemlich guter Actionfilm, der einfach Spaß macht. Eigentlich ist Action nicht mein Genre, aber es gab eine gute Balance zwischen Schiessereien und wirklich guten Sprüchen.




Bewertung:
Meine Bewertung geht von 1 (furchtbar grauenhafte Scheiße) bis 10 (absolut großartiges Filmspektakel)

Story:                         6    (wurde einfach nicht langweilig, aber trotzdem vorhersehbar)
                       
Besetzung:                 7    (Ich fand's super Mel Gibson nochmal in Action zu sehen)
 
Kulisse:                      7    (dreckig, interessant und nicht übertrieben)

Musik:                       5    (ich erinner mich nicht mehr dran, also war sie wohl mittelmäßig)

Unterhaltungsfaktor:     8     (wirklich gut, wie gesagt der Film hat einfach Spaß gemacht!)


Gesamt:                              6,6 

Ich kann ihn wirklich empfehlen, aber man muss nicht notwendigerweise dafür Geld im Kino ausgeben, zuhause auf DVD oder Bluray tut's auch. 

Viel Spaß!