Dienstag, 12. Mai 2015

oha!

Hallo Freunde,

man glaubt es kaum, aber ich möchte diesen Blog hier wiederbeleben...fehlt nur noch ein neuer Name und ein neues geiles Design. Es kann sich also nur noch um Jahre handeln. 

Beste Grüße, eure Carmen

Freitag, 20. Juni 2014

Wir sind die Neuen

Sneak Preview vom 18. Juni 2014

unterhaltsam - gesellschaftskritisch - deutsch


Kinostart: 17.Juli 2014

Produktionsland: Deutschland

Spieldauer: 92 (Min.)

Genre: Komödie

Regie: Ralf Westhoff

Besetzung: Gisela Schneeberger, Heiner Lauterbach, Michael Wittenborn, Claudia Eisinger, Karoline Schuch, Patrick Güldenberg u.a.

FSK: 0 Jahre

Inhalt:
Anne (Gisela Schneeberger) muss aus ihrer Wohnung raus, doch bei der Suche nach etwas Neuem stellt sich heraus, dass sie sich das Leben in der Stadt so gar nicht mehr leisten kann. Also fragt sie ihre alten Freunde Eddie (Heiner Lauterbach) und Johannes (Michael Wittenborn), ob sie nicht wieder in eine WG ziehen wollen würden, wie zu Studentenzeiten. Die drei begeben sich also gemeinsam auf Wohnungssuche. Eine Wohnung ist recht schnell gefunden. Sie genießen die Zeit und trinken Wein, hören alte Musik und feiern ausgelassen ihr Leben. Denn man ist ja nur so alt wie man sich fühlt. Womit sie allerdings nicht gerechnet haben, sind ihre spießigen Nachbarn. In der WG über ihnen wohnen drei junge Studenten. Katharina (Claudia Eisinger) und Thorsten (Patrick Güldenberg) lernen gerade für ihr erstes Staatsexamen in ihrem Jura-Studium und Barbara (Karoline Schuch) schreibt ihre Bachelorarbeit in Kunstgeschichte. Durch den Prüfungsstress der Jungen und der Partylaune der Alten ist der Ärger vorprogrammiert.

Persönliches Fazit:
Wenn ihr Lust auf eine richtig gute deutsche Komödie habt, dann geht euch verdammt nochmal diesen Film ansehen. Mehr ist eigentlich nicht zu sagen. Der Film macht einfach Spaß.
Da ich gerade selbst meine Bachelorthesis vor drei Wochen abgegeben habe, kann ich den Streß und den Leistungsdruck unter dem die drei Studenten leiden sehr gut nachvollziehen. (Bei mir war es allerdings nicht so schlimm, wie im Film =P) Und ich würde definitiv auch lieber in der Alten-WG wohnen. Die haben ja viel mehr Spaß. Ich finde einfach, dass der Film es sehr gut schafft mit viel Humor, doch sehr plakativ auf gesellschaftskritische Themen wie den allgemeinen Leistungsdruck aber auch den Generationenkonflikt hinzuweisen.Man kann dem Film zwar sicherlich Vorhersehbarkeit und die Nutzung überzogener Klischees vorwerfen, doch finde ich dass das dem Film keinen Abbrucht tut. Wir wissen alle wie schwer es ist einen Film zu finde, der nicht vorhersehbar ist. Manche Filme sind deswegen Mist und bei manchen geht es einfach nicht darum und dann ist es okay, wenn man weiß wie es ausgeht.


Auch hier verrät der Trailer recht viel, also überlegts euch gut ob ihr den schauen wollt.


Bis Baldrian, eure Carmen


Donnerstag, 5. Juni 2014

Große Jungs - Nicht jeder will erwachsen werden

Sneak Preview vom 04.Juni 2014

amüsant - überraschend - facettenreich

Kinostart: 03.Juli 2014

Produktionsland: Frankreich

Spieldauer: 98 (Min.)

Genre: Komödie

Regie: Anthony Marciano

Besetzung: Alan Chabat, Max Boublil, Sandrine Kiberlain, Mélanie Bernier, Arié Elmaleh, Elisa Sednaoui, Alban Lenoir, Francois Dunoyer u.a.

FSK: 6 Jahre



Inhalt:
Thomas (Max Boublil) möchte endlich die Schwiegereltern seiner Freundin Lola (Mélanie Bernier) kennen lernen, bevor er sie heiratet. Bei den Schwiegereltern angekommen stellt er fest, dass sein Schwiegervater Gilbert (Alan Chabat) diese Ehesache gar nicht mehr so toll findet und scheinbar dadurch in einer tiefen Lebenskrise steckt. Zweifel kommen in Thomas auf.  Er hat seine bisher wenig erfolgreiche Musikerkarriere an den Nagel gehangen und bewirbt sich in einem Inkassounternehmen, um seiner zukünftigen Frau ein geregeltes Einkommen bieten zu können. Nachdem Gilbert seine Frau Suzanne (Sandrine Kiberlain) verlässt um nochmal richtig die Sau rauszulassen, nimmt er Thomas kurzerhand mit auf seine Abenteuer. Was Thomas noch mehr ins Schwanken bringt, ob seine Entscheidung für die Ehe die richtige war.

Persönliches Fazit:
Nach gut zwei Monaten habe ich es endlich noch einmal in die Sneak geschafft und dann hatten wir auch noch so ein Glück mit dem Film. Im ersten Moment haben wir alle etwas gestöhnt, weil wir dachten es wäre wieder so eine französische Liebesgeschichte, die ziemlich vorhersehbar und trocken daher kommt. Wir wurden allerdings schnell eines besseren belehrt. Ja, der Film ist sicherlich vorhersehbar, aber trocken ist er auf keinen Fall. Dieser Film hat so viel Humor und Witz zu bieten. Ich glaube da bleibt kein Auge trocken. Und im Vergleich zu den bekannten Komödien aus dem US Amerikanischen Sektor, kommt diese Komödie sehr gut ohne Fäkalsprache aus. Die immer wieder auftauchenden Nebencharaktere sind mit so vielen Details versehen, dass man das Gefühl bekommt, dieser Film wurde mit viel Liebe gemacht und nich nur so dahin geklatscht. Toll!




Donnerstag, 27. März 2014

Sabotage

Sneak Preview vom 26.März 2014

Zeitverschwendung - dumpf - albern

Kinostart: 10.April 2014

Produktionsland: USA

Spieldauer: 99 (Min.)

Genre: Action, Thriller

Regie: David Ayer

Besetzung: Arnold Schwarzenegger, Sam Worthington, Olivia Williams, Terrence Howard, Joe Manganiello, Harold Perrineau u.a.

FSK: 18 Jahre

Inhalt:
Der Drogenfahnder John 'Breacher' Wharton (Arnold Schwarzenegger) und seine Jungs von der DEA gehören zu den besten Sondereinheiten des Landes, sie sind spezialisiert auf das Hochnehmen ganzer Drogenkartelle. Bei ihrer neuesten Mission scheint alles glatt zu laufen – doch als die riesige Summe Geld, die sie sicherstellen konnten, plötzlich verschwindet, geraten Breacher und sein Team in den engeren Kreis der Verdächtigen. Auch die Drogenbarone selbst haben noch eine Rechnung offen: Nach und nach verschwinden Breachers Team-Mitglieder. Er selbst gerät nicht ins Visier – stattdessen wird seine Familie entführt. Bald ist Breacher dermaßen von Rachegedanken erfüllt, dass er sich einige seiner Kollegen schnappt und eine Rettungsaktion startet, um Frau und Kind aus der Gefangenschaft zu befreien…(geklaut von filmstarts.de)


Persönliches Fazit:
Nein...einfach nur nein!
 




Donnerstag, 20. März 2014

Snowpiercer

Sneak Preview vom 19.März 2014

anders - exzentrisch- absurd

Kinostart: 03. April 2014

Produktionsland: Südkorea

Spieldauer: 125 (Min.)

Genre: Drama, Sci-Fi

Regie: Bong Joon-Ho

Besetzung: Chris Evans, Jamie Bell, Tilda Swinton, Ed Harris, John Hurt, Octavia Spencer u.a.

FSK: 16 Jahre

Inhalt:
Um die globale Erderwärmung zu stoppen versuchen die Menschen die Atmosphäre abzukühlen, was allerdings damit endet, dass der gesamt Planet unter einer Eisschicht begraben wird. Die letzten Überlebenden leben mittlerweile in einem 650 m langen Zug, der ohne Halt durch die vereiste Welt rast. Ebenso wie in der normalen Gesellschaft sind auch in diesem Zug die Menschen in Kategorien, also in Arm und Reich eingeteilt. Curtis (Chris Evans), der selbst zu der untersten Schicht und somit zum hintersten Ende des Zuges gehört, kann die elenden Verhältnisse nicht weiter akzeptieren. Curtis und sein Kumpane Edgar (Jamie Bell) planen einen Aufstand, der Wilford (Ed Harris), den Erfinder und Herrscher des Zuges, stürzen soll. Stattdessen soll Gilliam (John Hurt), das weise Oberhaupt der dritten Klasse, dessen Amt übernehmen...

Persönliches Fazit:
Ich bin immer schon etwas besorgt, wenn im Vorspann kein bekanntes Filmstudio auftaucht. So auch gestern Abend. Aber ich wurde wieder einmal eines besseren belehrt. Der Film bzw die Story hat wirklich einiges zu bieten. Man sieht hier ein Endzeit-Drama, wie es es noch nie gegeben hat. Die Idee ist wirklich gut und ich finde man hätte da wirklich was draus machen können. Aaaaber leider verliert der Film zum Ende hin immer mehr von seiner Faszination und wird einfach absurd. Diese kleine spannende Welt am Ende des Zuges wird je weiter sich der Trupp nach vorne kämpft immer absurder und exzentrischer. Das ist wirklich schade. Ich war zwischenzeitlich wirklich gefesselt von dem Film, allerdings verlor sich das zum Ende hin beinahe komplett. Allein die letzte dreiviertel Stunde hätte man in 10 Minuten abhandeln können. Das ist echt doof.
Was die Besetzung angeht habe ich zuerst gedacht, wir hätten es hier mit weitesgehend unbekannten Schauspielern zu tun, aber nein! Dem war wohl nicht so. Kein geringerer als Mr."Captain America"-Chris Evans spielt die Hauptrolle in diesem südkoreanischen Streifen. Und ebensolche Größen wie John Hurt und Ed Harris geben sich die Ehre. Wer hätte damit gerechnet?!



So, jetzt habe ich eine große Bitte an euch! Ich habe ja vor einiger Zeit schonmal gesagt, dass ich gerne meine Bewertung überarbeiten möchte. Aus diesem Grund möchte ich jetzt beide miteinander vergleichen und euch bitten mir zu sagen, was ihr besser findet. Die erste und alte Variante beinhaltet zwar mehr Infos, aber ich finde es schwierig sie für alle Filme zu benutzen.

Berwertungsvariation 1:
Bewertung:
Meine Bewertung geht von 1 (furchtbar grauenhafte Scheiße) bis 10 (absolut großartiges Filmspektakel)
Story:                   7 (die Idee war echt gut!)
Besetzung:           6 (überraschend)
Kulisse & Kostüme:   8 (die Kulisse war spektakulär)
Unterhaltung:        6 (zum Ende hin immer schlechter)

Gesamt:         6,7
Bewertungsvariation 2:
Also was meint ihr? Natürlich, ist die zweite Variante für mich auch viel weniger Arbeit, was ich auch ziemlich gut finde. Aber wenn ihr die Infos in Variation 1 besser findet, mache ich mir diese Arbeit selbstverständlich gerne  =P

Also bis bald, eure Carmen

Sonntag, 16. März 2014

Shutter Island

Erscheinungsjahr: 2010

Spieldauer: 137 (Min.)

Produktionsland: USA

Genre: Thriller

Regie: Martin Scorsese

Besetzung: Leonardo DiCaprio, Mark Ruffalo, Ben Kingsley, Michelle Williams u.a.

FSK: 16 Jahre

Verleiher: Concorde Filmverleih

Inhalt:
US-Marshal Teddy Daniels (Leonardo DiCaprio)und sein neuer Partner Chuck Auel (Mark Ruffalo) reisen gemeinsam nach 'Shutter Island', einer Nervenheilanstalt für Gewaltverbrecher. Eine der Patientinnen ist verschwunden, weshalb die US-Marshals angefordert werden. Sie sollen helfen die Frau auf der Insel zu finden. Doch schnell wird klar, dass auf dieser Insel viel mehr merkwürdige Dinge geschehen. Teddy ist sich sicher, dass er die Geheimnisse der Anstalt aufklären will und begibt sich damit selbst in große Gefahr.

Persönliches Fazit:
Wie ich ja schon öfter erwähnt habe, bin ich immer etwas spät dran und entdecke gute Filme und Serien erst wenn sie eigentlich schon nicht mehr aktuell sind. So auch bei Shutter Island. Der Film lachte mich einfach an, als ich durch den neuen Amazon Streaming Dienst stöberte. Und ganz ehrlich, nach diesem Film ist es mir noch ein viel größeres Rätsel warum Leonardo DiCaprio immer noch keinen Oscar zu Hause stehen hat?! Was ist denn da los?
Ich will jetzt nicht zu viel von der Story verraten, denn wenn man das weiß brauch man den Film einfach nicht mehr zu gucken. Aber das ist einfach ein großartiges Werk vieler talentierter Menschen! Und absolut wert es zu gucken! Wer das also noch nicht getan hat, sollte das schleunigst nachholen. Aber vermutlich bin ich mal wieder der einzige Mensch, der das bis gestern noch nicht getan hat =P .


Den Trailer kann man gefahrlos gucken, der verrät nicht zuviel.

Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag! Bis bald
Eure Carmen

Freitag, 14. März 2014

a long way down

Sneak Preview vom 12. März 2014

gefühlvoll - humorvoll - anregend

Kinostart: 03. April 2014

Produktionsland: Großbritannien

Spieldauer: 96 (Min.)

Genre: Drama, Komödie

Regie: Pascal Chaumeil

Besetzung: Pierce Brosnan, Toni Collette, Aaron Paul, Imogen Poots, Sam Neill, Rosamunde Pike u.a.

FSK: 6 Jahre

Inhalt:
Martin (Pierce Brosnan) kann einfach nicht mehr so weiter machen. Er weiß nicht mehr wie er sein Leben noch weiter führen soll und beschließt deshalb dem Ganzen am Silvesterabend ein Ende zu setzen, in dem er sich von einem Hochhaus stürzen möchte. Doch er bleibt dort nicht lange alleine. Neben ihm stehen noch Maureen (Toni Collette), Jess (Imogen Poots) und J.J. (Aaron Paul) an der Kante ihres Lebens und sind eigentlich gewillt, dem endlich ein Ende zu setzen. Dieses Aufeinandertreffen führt dazu, dass keiner der Vier seinen Plan in dieser Nacht umsetzt. Nach einer turbulenten Silvesternacht schließen sie einen Pakt, sie wollen sich nicht suizidieren bis zum Valentinstag und die kommenden sechs Wochen auf einander aufpassen.
Die Geschichte basiert auf einer Novelle von Nick-Hornby.

Persönliches Fazit:
Ich muss vielleicht zu Beginn erstmal klären, was ich mit 'anregend' gemeint habe. Ich meinte damit lediglich, dass der Film einen zum Nachdenken anregt. ich finde es kam im Kinosaal so eine ruhige Stimmung auf, es ging schließlich um das Thema Suizid, sodass man eigentlich nicht drum rum kam sich über das Thema und über sich selbst Gedanken zu machen.
Der Film hat mich irgendwie sehr fasziniert. ich kann aber kaum benennen was genau mich daran fasziniert hat. Ich finde der Film hat eine gewisse Leichtigkeit, die ihn allerdings nicht zu einem Film macht, den man so zwischendurch gucken kann. Man sollte sich dafür schon Zeit und Ruhe nehmen. Ich bin auch nicht sicher, ob der Film in der Drama-Sparte richtig angesiedelt ist. ich würde es eher eine Komödie mit tragischem Grundgerüst nennen. Und trotzdem muss ich lobend auf die Tiefe des Films eingehen. Ich fand die Aufarbeitung der einzelnen Geschichten sehr schön und mit Liebe gestaltet. Und vor allem war es sehr gut in den Film eingearbeitet. Oft werden solche Nebengeschichten ja dann gepackt und gebündelt hintereinander erzählt, damit man es eben erzählt hat. Hier läuft das aber sehr schön mit dem Film mit und man erfährt immer mehr von den Menschen, die da diesen merkwürdigen Pakt geschlossen haben.
Das Einzige was ich ein klitzekleines bisschen bemängeln will ist, warum sollte James Bond sich umbringen wollen? Na ja, Pierce Brosnan ist nun mal der James Bond mit dem ich aufgewachsen bin und ich glaube er wird für mich immer Agent 007 bleiben, was es mir allerdings etwas schwer macht ihm andere Rollen abzukaufen, besonders einen Mann der sich aus Verzweiflung von einem Hochhaus stürzen möchte. 


WENN IHR DEN FILM NOCH GUCKEN WOLLT, GUCKT EUCH DEN TRAILER NICHT AN!

Bewertung:
Meine Bewertung geht von 1 (furchtbar grauenhafte Scheiße) bis 10 (absolut großartiges Filmspektakel)
Story:                   7 ("schön" umgesetzt, aber nicht wahnsinnig spannend)
Besetzung:           7 (hat mir eigentlich sehr gut gefallen)
Kulisse & Kostüme:   5 (nicht sehr dominant in der Darstellung)
Unterhaltung:        7 (Humor der besonderen Art)

Gesamt:         6,5

Durchaus ein schöner, trauriger und vorallem sehenswerter Film. Das war nach meiner doch längeren Sneakpause, bedingt durch Kranksein, Bachelorthesis und so weiter, ein toller Einstieg! 
Bis zum nächsten Mal, wünsche ich euch nur das Beste
Eure Carmen